Autor: admin-dbamershi

Deutscher Mittelstand nimmt Interkulturalität ernst

 

Wirt­schaft infor­miert sich über Erfolg ver­spre­chen­de Glo­ba­li­sie­rungs­stra­te­gi­en

LAGGENBECK   -Glo­ba­li­sie­rung, Ver­triebs­stra­te­gie, Inter­kul­tu­ra­li­tät: Unter dem Mot­to „Ande­re Län­der – ande­re Sit­ten“ haben am Mitt­woch drei Red­ner im Rah­men des „Mee­ting Mit­tel­stand“ des Bun­des­ver­ban­des mit­tel­stän­di­sche Wirt­schaft bei der Fir­ma HCW Kel­ler refe­riert.

Deutsch­land ist eine ZDF Gesell­schaft “, sagt Dr Bad­ru­din Amer­shi, Manage­ment Bera­ter und inter­kul­tu­rel­ler Trai­ner aus Osna­brück, der unter ande­rem auch die Bun­des­re­gie­rung und die EU in Brüs­sel berät. Amershi:“Hier geht es vor allem um Zah­len, Daten, und Fak­ten. ” Was er meint: Ter­min­fi­xie­rung, selb­stän­di­ges Arbei­ten, eine star­ke Regel­ori­en­tie­rung und fla­che Hier­ar­chi­en sind die Kul­tur­pa­ra­me­ter, die die Wirt­schaft hier­zu­lan­de prä­gen.

Wenn es aber dar­um gehe, zu expan­die­ren, in die wei­te Welt, gar nach Chi­na oder Indi­en, müs­se man mit ganz ande­ren Maß­stä­ben kal­ku­lie­ren. Rund zwan­zig Minu­ten lang beriet er als einer von ins­ge­samt drei Red­nern am Mitt­woch­abend rund 80 Mit­tel­ständ­ler aus dem Kreis­ge­biet.

Sein Start ins The­ma: der Mythos Glo­ba­li­sie­rung. „Was glau­ben Sie, wie viel Pro­zent der Men­schen leben außer­halb des Lan­des, in dem sie gebo­ren wur­den?”  frag­te er sei­ne Zuhö­rer. Die Ant­wort: gera­de ein­mal drei bis fünf Pro­zent der Welt­be­völ­ke­rung. Wei­te­re Fak­ten: ledig­lich zwei Pro­zent aller Tele­fon­ge­sprä­che gin­gen über natio­na­le Gren­zen hin­aus, so Amer­shi, die Expor­te mach­ten nicht ein­mal 20 Pro­zent des Welt­so­zi­al­pro­dukts aus. Kurz­um: „Die Glo­ba­li­sie­rung hat gera­de erst begon­nen.“

Des­halb sei­ne Bot­schaft an den Mit­tel­stand in der Regi­on: „Es lohnt sich, etwa nach Chi­na oder Indi­en zu gehen, man muss aber gut vor­be­rei­tet sein.“ So sei die Arbeits­kul­tur dort eine spür­bar ande­re, das müs­se jedem klar sein. Gebe es in euro­päi­schen Län­dern vor allem eine Bring­schuld der Mit­ar­bei­ter, gin­gen die­se dort von einer Hol­schuld des Chefs aus. Amer­shi : “Wenn Sie nicht immer wie­der fra­gen, wie weit Ihre Mit­ar­bei­ter schon gekom­men sind, wird nichts pas­sie­ren.“

Der Schwer­punkt des Welt­so­zi­al­pro­dukts ist seit 1980 von der Mit­te des Atlan­tiks gen Wes­ten gewan­dert. Wenn sich die Vor­her­sa­gen bestä­ti­gen, wird er etwa 2050 an der chi­ne­sisch-indi­schen Gren­ze ankom­men, glaubt Amer­shi. Die Fol­ge: „Euro­pa wird durch die­se Ver­schie­bung als größ­ter Ver­lie­rer daste­hen.“

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Aus­zug -Pres­se­ar­ti­kel IVZ –Ibben­bü­re­ner Volks­zei­tung, 11.06.2015

 

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Gäs­te am 10.Juni 2015 — „Mee­ting Mit­tel­stand“ des Bun­des­ver­ban­des mit­tel­stän­di­sche Wirt­schaft bei der Fir­ma HCW Kel­ler in Lag­gen­beck bei Osna­brück refe­rie­ren über Glo­ba­li­sie­rung, Ver­triebs­stra­te­gie & Inter­kul­tu­ra­li­tät

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  • Tech­nik allei­ne reicht nicht
  • Kul­tur – ein ent­schei­den­der Fak­tor
Er hat­te es nur höf­lich gemeint: Der Che­mie-Labo­rant Wang (Name geän­dert) misst an den Gas-Tanks im Werk in Cheng­dou (Name geän­dert) alar­mie­ren­de Wer­te – und ver­schweigt es. Jeder sei­ner Kol­le­gen hät­te so gehan­delt wie er: Bes­ser nichts sagen. Den Vor­ge­setz­ten nicht ver­prel­len. Das Gesicht wah­ren. 5 Stun­den spä­ter liegt die Fabrik des Che­mie-Mul­tis in Schutt und Asche. 10 Ver­letz­te. X.. Mil­lio­nen Euro Scha­den. 2 Jah­re Auf­bau­ar­beit ver­ge­bens. „Das war bei­na­he der Todes­stoß für die Fir­ma in ..(Chi­na)… Wir wer­den nie wie­der Leu­te in unse­ren Wer­ken arbei­ten las­sen, ohne die Pro­zes­se vor­her an die ört­li­che Kul­tur anzu­pas­sen“, sagt XY, Werks­lei­ter der Fir­ma im Land. Sol­cher­lei Geschich­ten gibt es zahl­lo­se. Nicht immer lebens­be­droh­lich, aber immer geschäfts­ge­fähr­dend – und ver­meid­bar. Aber wie?

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